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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Friede diesem Haus

18. Nov 2024 – 19:30 Uhr , Pfarrheim St. Clemens, Renatastraße 7, 80634 München

Charles Borg-Manché und Reinhard Haubenthaler stellen das Friedenswort der deutschen Bischöfe "Friede diesem Haus" vom 21. Februar 2024 vor.

Angesichts des Ukraine-Kriegs und der Eskalation der Gewalt im Heiligen Land haben die Fragen der Friedensethik neue Bedeutung und Brisanz erhalten. Die deutschen Bischöfe versuchen in ihrem Hirtenwort Friede diesem Haus, die zentrale Bedeutung der christlichen Friedensbotschaft der aktuellen Situation angemessen neu zu formulieren und zur Diskussion zu stellen. Wie ist dieses Wort zu verstehen und zu bewerten? Lassen sich Impulse finden, die hilfreich sind – für uns persönlich, für unser Leben in den christlichen Gemeinden, in Gesellschaft und Politik?

Referenten: Dr. Reinhard Haubenthaler. Theologe; Charles Borg-Manché, Theologe       

Anmeldung über das Münchner Bildungswerk hier.                    


aus der Beschreibung der DBK:

„Friede diesem Haus“ ist der Versuch, die Friedensbotschaft des Lukas-Evangelium (10,5) im Angesicht der aktuellen weltpolitischen Situation prinzipienfest, aber auch nuanciert und wirklichkeitsgerecht zur Sprache zu bringen. Das heutige Zeitalter wird dabei als „Welt in Unordnung“ charakterisiert – mit wachsenden Konfliktpotenzialen und Gewaltbedrohungen. Der Krieg gegen die Ukraine und im Heiligen Land sind aktuelle Beispiele für die Verwerfungen der internationalen Ordnung, die nach dem Zweiten Weltkrieg ansatzhaft geschaffen und in der Folge des Zusammenbruchs des sowjetischen Kommunismus vertieft wurde; seit einigen Jahren droht diese Ordnung mehr und mehr zu zerfallen. Das Wort geht in seiner Analyse der globalen Situation und ebenso in den Handlungsempfehlungen von drei miteinander verwobenen Tendenzen aus: den Gewaltphänomenen der Gegenwart; der Erosion des internationalen Rechts und der globalen Organisationen und der wachsenden Bedeutung (und Brisanz!) von kultureller bzw. religiöser Identität und Zugehörigkeit für das Zusammenleben und die Konflikte zwischen Völkern und Gruppen.

Das Dokument ist so aufgebaut, dass sich an das theologisch-friedensethische Grundlagenkapitel eine Analyse der Gegenwartsfragen und die Diskussion von politischen Handlungsoptionen anschließen, bevor im Schlusskapitel Empfehlungen für die Friedenspraxis der Christen und der Kirchen formuliert werden.                  

 

Zeiten

  • 18. Nov 2024 – 19:30 Uhr

Adresse

  • Pfarrheim St. Clemens, Renatastraße 7, 80634 München